Stimmen von Teilnehmer*innen
Stimmen aus den Volkshochschulen
Sammlung von Stellungnahmen vor dem VHS Tag 2025
„Was denken Sie/Was denkst du über die Volkshochschulen als Zukunftsort?“
Burgenland
Daniela Legner BA, besucht sei 2014 sehr gerne Englischkurse und besucht mit großem Interesse mit ihrem Mann Vorträge der Veranstaltungsreihe Science Village Talks: „Ich habe den Eindruck, dass die Menge der Informationen mit Hilfe der modernen Medien rasant zunimmt. VHS Vorträge helfen mir, wichtige und richtige Informationen zu erhalten auch um Fake-News besser zu erkennen. Sie erweitern meinen Horizont und regen zu kritischem Denken an.“
Romana Bauer, hat mit der VHS die Lehrabschlussprüfung erfolgreich nachgeholt: „Volkshochschulen sind wichtig für die Zukunft, weil sie allen Menschen Bildung anbieten. Sie helfen beim Lernen neuer Fähigkeiten. Durch verschiedene Kurse und flexible Lernmöglichkeiten bereiten sie uns auf die Zukunft vor.“
Mag.a Theresia Brettl, seit 1994 Pädagogische Mitarbeiterin bei den Burgenländischen Volkshochschulen; Fachbereichsleiterin für Politische Bildung: „Für mich müssen sich Volkshochschulen künftig noch viel intensiver dem Dialog zu einem besseren Demokratieverständnis stellen, um die Grundsätze und deren Werte noch stärker hervorzuheben. Sie sollen jenen Initiativen Raum bieten, die sich für Friede und Demokratie einsetzen und gegen extremistische Tendenzen klare Abgrenzungen zeigen.“
Kasim Qurbanali, seit 2022 angestellter Trainer für die Bereiche Basisbildung und Pflichtschulabschluss: „Die Burgenländischen Volkshochschulen bieten Jugendlichen ab 16 Jahren das Nachholen der 8. Schulstufe, also den Pflichtschulabschluss (PSA) an. Somit fungiert die VHS als ein Zukunftsort, weil sie trotz des unterschiedlichen Alters, Herkunft und Bildungshintergrund, soziale Gemeinschaft und Wissen zusammenbringen.“
Mag. Christoph Thanei, seit 2015 Kursleiter für Deutsch als Fremdsprache bei den Burgenländischen Volkshochschulen: „Die Volkshochschulen bringen auch in kleinen Gemeinden und Regionen Menschen unterschiedlicher Herkunft zum Beispiel in gemeinsamen Kursen zusammen, damit werden sie wichtiger denn je.“
Gabriele Fisecker, seit 2012 Kursleiterin in den Bereichen Kreativität, Pflichtschulabschluss und Kompetenzfeststellung: „Auch in der Zukunft werden die Volkshochschulen ihren Beitrag zum Füllen von Wissenslücken im sekundären Bildungsbereich, als Vermittler von demokratischem, kulturellem und gesellschaftlichem Wissen, sowie als Anbieter von Kreativkursen einen Platz im österreichischen Bildungswesen haben. Neben der digitalen Modernisierung bieten sie auch weiterhin einen Ort der sozialen Begegnung.“
Kärnten
Neda Oshnari, DaZ-Trainerin, Die Kärntner Volkshochschulen: „Die Volkshochschulen sehe ich als einen wichtigen Zukunftsort, der Integration und Multikulturalität fördert. Sie bietet Menschen aus verschiedensten Kulturen die Möglichkeit, sich zu begegnen, voneinander zu lernen und gemeinsam zu wachsen. Gerade der Spracherwerb ist ein entscheidender Schlüssel zur Integration, und deshalb ist es so wichtig, das Angebot an Deutschkursen zu erweitern. Es besteht ein wachsender Bedarf, denn Sprache verbindet und ermöglicht Teilhabe. Die VHS ist für mich ein Ort des Austausches, an dem Menschen zusammenkommen und Brücken zwischen unterschiedlichen Lebenswelten bauen können.“
Julian Pinter, Kursleiter in den Bereichen Nachhilfe, Berufsreifeprüfung, Sprachen sowie Gesundheit&Bewegung: „Ich sehe die Volkshochschulen als wichtige Lernorte der Zukunft an, da sie weit mehr als reine Wissensvermittlung gewähren, indem sie Gelegenheiten für Menschen aus unterschiedlichen Lebensbereichen schaffen, miteinander in Kontakt zu treten und voneinander zu profitieren. Besonders schätze ich die flexible Gestaltung der Bildungsangebote und die vielfältigen Kursinhalte, welche neue Wege für die berufliche und die persönliche Entwicklung ermöglichen.“
Menata Nije, erwachsenengerechter Pflichtschulabschluss-Absolventin, setzt sich für Frauenrechte in Gambia ein.: "Die Volkshochschule ist für mich ein Ort der Chancengerechtigkeit. Hier kann jede:r unabhängig vom Hintergrund oder den bisherigen Erfahrungen neue Fähigkeiten erlernen und sich weiterentwickeln. Besonders für Menschen wie mich, die aus einem anderen Land kommen und vielleicht nicht immer die gleichen Möglichkeiten hatten, ist es unglaublich wertvoll, dass hier Platz für jede:n ist. Miteinander zu lernen, sich auszutauschen und voneinander zu profitieren, macht die Volkshochschule zu einem Ort, an dem alle eine Zukunft aufbauen können. Es gibt hier keine Grenzen, nur Chancen."
Karl Gerfried Müller, Stammkunde und Vorsitzender PVÖ OG Arriach.: „Die schnelllebige Zeit erfordert es für die Zukunft gerüstet zu sein. Die Volkshochschulen bilden das Fundament auch vor Ort in kleineren Gemeinden digitale Angebote anzubieten, welche speziell für die ältere Generation von besonderer Bedeutung ist um zukunftsfit zu bleiben.“
Elisabeth Lasser, Bezirksstellenkoordinatorin Spittal/Drau und Hermagor: „Bildung ist entscheidend für eine nachhaltige Zukunft. Durch lokale Gegebenheiten und weltoffene Perspektiven fördern wir lebenslanges Lernen und Umweltbewusstsein. Nur eine ganzheitliche Bildung, die Regionalität und globales Denken vereint, ermöglicht uns, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern.“
Christiane Fiegele, Projektkoordinatorin, Basisbildung/Pflichtschulabschluss "Die Volkshochschulen sind für mich als langjährige Mitarbeiterin ein unverzichtbarer Zukunftsort, weil sie Bildung für alle zugänglich machen und so einen wichtigen gesellschaftspolitischen Auftrag erfüllen. Sie fördern Demokratiebildung und Partizipation, indem sie Menschen unterschiedlicher Hintergründe zusammenbringen und zum Austausch anregen. Zudem verbinden sie Netzwerke und Kooperationen, was uns hilft, flexibel auf neue Herausforderungen zu reagieren und zukunftsorientierte Bildungsangebote zu gestalten."
Niederösterreich
Alexandra Katzian, Kursleiterin: „Die Volkshochschule sehe ich als einen zukunftsweisenden Ort, der gerade in ländlichen Regionen eine essenzielle Rolle spielt, um Bildung und Qualifizierungen in der Nähe zugänglich zu machen. Sie bietet Menschen die Chance, sich direkt in ihrer Region weiterzuentwickeln und Kompetenzen zu erwerben, die sonst oft nur in städtischen Gebieten verfügbar wären.“
Tanja Wesely, Kursleiterin: „Die Volkshochschule ist ein Ort, der lebenslanges Lernen fördert. Ob berufliche Weiterbildung oder persönliches Interesse – die Volkshochschule schafft Raum um Bildung, Begegnung und gesellschaftliche Innovation in Einklang zu bringen und um auf die Herausforderungen der Zukunft zu reagieren.“
Margit Fellmann, Kursleiterin: „Die Volkshochschulen sind meiner Meinung nach auch in Zukunft unverzichtbar. Ich bin überzeugt davon, dass die persönliche Begegnung und das Miteinander-Lernen in einer Zeit der zunehmenden Individualisierung zur ganzheitlichen Gesundheit der Menschen beitragen werden. Ebenso wird die Tatsache, dass die Volkshochschulen nicht gewinnorientiert wirtschaften müssen, in unserer Gesellschaft weiterhin bedeutsam sein.“
Dominique Henger, Mitarbeiterin VHS Baden: „Die Volkshochschule als Zukunftsort? In Zeiten der rasanten Digitalisierung kann die Volkshochschule durch Präsenzunterricht die wichtigen sozialen Komponenten, die hinter einem Miteinanderlernen stecken, positiv fördern. Ein Austausch zwischen Meschen - fernab von „social“ Media – ist essenziell für den sozialen Zusammenhalt einer Gesellschaft und darf nicht verloren gehen.“
Christiana Bild-Ramacher, Mitarbeiterin VHS Baden: „Die Volkshochschulen sind und bleiben nicht nur ein Ort der Bildung, sondern auch ein Ort der Begegnung um geistig, körperlich und sozial gesund zu bleiben!“
Oberösterreich
Teilnehmerin Iris Daxler, VHS Linz – Fachbereich Bewegung: „Die Volkshochschule als Zukunftsort, sehe ich als Förderung des sozialen Miteinanders, als Ort der Begegnung und Bewegung zur Prävention der Gesundheit für jedes Alter.“
Teilnehmerin Anna Wall-Strasser, VHS OÖ – Fachbereich Sprachen: „Die VHS ist ein Lernort, wo sich unterschiedliche Menschen treffen, um jeweils für sich weiterzukommen. Gemeinsam. In unserer gespaltenen Gesellschaft wichtiger denn je.“
Kursleiterin Mag.a Lucia Gusenbauer, VHS OÖ - Fachbereich Sprachen: „In jedem einzelnen VHS-Kurs, egal in welchem Bereich, werden Fähigkeiten vermittelt, die das Leben der Kursteilnehmer:innen bereichern. In diesem Sinne ist die VHS für mich ein Zukunftsort, weil hier Impulse und Möglichkeiten weitergegeben werden, unser Leben neu zu gestalten.“
Kursleiterin Andrea Fleischanderl, VHS Linz – Fachbereich Natur und Technik: „Dass die VHS sich als Zukunftsort hervorragend dazu eignet, weil die VHS jetzt schon in diese Richtung geht. Die VHS verbessert das Leben der Menschen vor Ort und macht sie ihren Angeboten zukunftsfähig.“
Mitarbeiterin Manuela Bairam, VHS OÖ - Assistenz Finanz- und Personalverwaltung „Die Volkshochschule ist ein absoluter Zukunftsort! Hier wird Bildung für alle zugänglich gemacht, was zu einer individuellen Entfaltung sowie einem starken gesellschaftlichen Zusammenhalt führt. An diesem Ort treffen Wissen und Vielfalt aufeinander und legen damit den Grundstein für eine weltoffene und zukunftsfähige Gesellschaft.“
Mitarbeiterin Mag.a Iris Ratzenböck-Höllerl, VHS Linz – Fachbereichsleitung Kultur und Kreativität: „Die Volkshochschule ist soziale Drehscheibe, Chancengenerator und Demokratieverstärker. Sie ist ein offener Begegnungsraum und bringt Menschen aus unterschiedlichsten gesellschaftlichen und kulturellen Kontexten zusammen. Sie eröffnet Menschen Chancen, indem diese kostengünstig ihre Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten weiterentwickeln können. Sie vermittelt demokratische Werte, ermutigt Menschen zu Neuem, ermöglicht persönliche Entfaltung und lädt zum Mitreden, Mitgestalten und Mitmachen ein.“
Salzburg
Prof. Helmut MÖDLHAMMER, Vorstandsvorsitzender VHS Salzburg: "Die Volkshochschule ist und wird in Zukunft noch viel mehr der Bildungs-Nahversorger für alle Menschen, die in Österreich leben. Sie ist das Fundament und der Garant für praxisnahe und leicht zugängliche Aus-, Weiter- und Fortbildung.“
Mag. Eva POHN-WEIDINGER, Kursleiterin in Kuchl in Salzburg: „Für mich zeichnet sich die VHS aus durch die Vielfältigkeit des Angebotes und die Offenheit für Neues. Meiner Meinung nach ist die VHS wichtig für die Gesellschaft, weil in den Kursen das Miteinander, unabhängig von einer Vereinsmitgliedschaft, gepflegt wird.“
Döndü CAKIR, Leiterin Kund:innenservice Stadt Salzburg: „Die Volkshochschule ist ein Zukunftsort, weil sie Bildung für alle zugänglich macht und gesellschaftliche Teilhabe stärkt. Damit verkörpert sie die Quintessenz von Integration.“
Emanuela BANU, Deutschkursleiterin Stadt Salzburg: „Die Volkshochschulen als Zukunftsort sind Orte, an denen Menschen die Möglichkeit zur Weiterbildung und zur Entfaltung neuer Kompetenzen haben - für alle Altersgruppen und Bildungsniveaus. Sie sind Treffpunkte sowohl für Bildung als auch für interkulturellen Austausch.“
Regine UNTERBERGER, Koordinatorin Pinzgau/Zell am See in Salzburg: „Die VHS ist für mich als Mitarbeiterin ein Ort der Stabilität und der persönlichen Weiterentwicklung.“
Maximilian FIGL, Teilnehmer Pinzgau/Zell am See in Salzburg: „Die VHS ist für mich ein echter Zukunftsraum – ein Ort, an dem Menschen aller Altersgruppen zusammenkommen, um voneinander zu lernen, Neues auszuprobieren und gemeinsam Ideen zu entwickeln.“
Lliamel PLACENCIA BIDO, Deutschkursteilnehmerin Stadt Salzburg: “Die Volkshochschule hat das Potenzial, ein zentraler Zukunftsort für Bildung und gesellschaftliche Teilhabe zu sein.”
Steiermark
Dr. Max Reisinger, Leitung VHS Weiz: „Die VHS ist „Zukunftsort“ als Stätte der Begegnung und steht den digitalen Herausforderungen der Zukunft offen und kritisch gegenüber. Erfahrungen können einfließen, um neue Lernmöglichkeiten zu schaffen, neue Interessenten zu gewinnen und Ort des öffentlichen Diskurses zu schaffen.“
Karin Hammer, Mitarbeiterin VHS Graz-Umgebung: „Ich denke, dass die Volkshochschule zukünftig ein Treffpunkt für sozialen Austausch und ein Ort zur Erhaltung körperlicher, geistiger und sozialer Fitness bleibt.“
Dominik Freinhofer, Kursleiter: „Die Volkshochschulen werden auch zukünftig eine zentrale Rolle beim kontinuierlichen Neulernen, Umlernen und Erlernen von Fähigkeiten spielen. Das ist nicht nur wichtig, um im Zeitalter der KI wettbewerbsfähig zu bleiben, sondern vor allem, um ein erfülltes und vielfältiges Leben zu ermöglichen.“
Claudia Salgado Miguel, Kursleiterin: „Gesundheitsprophylaxe und das Wissen über seinen eigenen Körper, sind wertvolle Tools für das eigene Wohlbefinden und eine zentrale Kompetenz für die Selbstverantwortung der Gesundheit in unserer Gesellschaft. Auch in Zukunft wird ein regelmäßiger Besuch eines VHS-Gesundheitskurse, den einzeln Menschen stärken und ein freudvolles Miteinander fördern.“
Karin Rainer, Kursteilnehmerin: „Die VHS soll ein Ort sein, an dem Menschen zusammenkommen um gemeinsam etwas für die körperliche und geistige Gesundheit zu machen. Das ist heute wichtig und wird auch immer wichtig sein!“
Gottfrieda Taufik, Kursteilnehmerin: „Die Volkshochschule ist für mich schon lange ein Ort der Weiterbildung und der Begegnung mit Menschen und so soll es für mich auch bleiben. Die Volkshochschule soll weiter das Erlernen von Neuem und das Auffrischen von vorhandenem Wissen fördern.
Tirol
Andreas Esterl, Kursleiter Gitarren- und Ukulelekurse: „In meinen Kursen erlebe ich, wie Generationen mit- und voneinander lernen. Das geht weit über den reinen Wissenstransfer hinaus. Die Volkshochschule als Ort der Zukunft muss daher immer auch als Ort der Begegnung gedacht werden.“
Harald Nissler, Kursleiter Fitness- und Gesundheitskurse: „Wer an Kursen der Volkshochschule teilnimmt, entscheidet sich bewusst dafür, die eigene Zeit mit einer lebendigen Gemeinschaft zu teilen. Dieser soziale Aspekt als echte Alternative zur rein virtuellen Welt wird auch künftig eine wesentliche Rolle spielen.“
Uwe Schwinghammer, Kursteilnehmer: „Für mich ist es die persönliche Atmosphäre, die die Volkshochschule von anderen Einrichtungen hervorhebt. Hier fühlt man sich einfach aufgehoben – nicht nur von den Mitarbeiter*innen, sondern auch in den Kursen. Dieser aufmerksame Umgang ist es, warum ich mich auch künftig für die Volkshochschule entscheide.“
Katharina Falkner, Kursteilnehmer: „Denke ich an die Volkshochschule als Zukunftsort, denke ich an einen Ort des Dialogs und des Miteinanders, an dem unterschiedliche Perspektiven aufeinandertreffen und trotzdem jede und jeder im eigenen Tempo und auf eigene Weise wachsen kann.“
Kristina Baldauf, VHS-Mitarbeiterin: „In einer Welt, die sich ständig weiterentwickelt, ist es wichtiger denn je, flexibel und offen für Neues zu bleiben. Dass wir diesem Anspruch gerecht werden, zeigen wir mit jedem neuen Kursprogramm – sei es durch neue Trends, die wir in der Planung mitaufnehmen oder innovative Formate, mit denen wir auf die individuellen Bedürfnisse unserer Teilnehmer*innen eingehen.“
Sabine Lener, VHS-Mitarbeiterin: „Besonders von jenen, die unser Programmheft zum ersten Mal durchblättern, hören wir oft: Was, das gibt es bei euch auch? Genau diese Vielfalt im Sinne unseres Leitgedanken „Wissen für alle“ ist der Schlüssel, der die Volkshochschule als Zukunftsort auszeichnet.“
Vorarlberg
Teilnehmer*in: „Die VHS wird es auch in der Zukunft geben! So hoffe ich jedenfalls. Es ist so wichtig einen Ort zu haben, an dem Werte wie Gemeinschaft, Austausch, Zusammenkommen an erster Stelle stehen. Ich komme immer sehr gern in meinen Sprachkurs. Wir haben es immer lustig.“
Teilnehmer*in: „Das Angebot ist großartig der VHS. Sie bemühen sich ständig um neue Themen.“
Teilnehmer*in: „Wir leben in einer Zeit großer Veränderungen und Innovationen. Die VHS ist bemüht, diese niederschwellig an die Menschen zu bringen.“
Mitarbeiter*in: „Ich bin der Meinung, dass trotz schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen es in der Volkshochschule immer noch die Möglichkeit geben wird, das Wissen zu erweitern.“
Mitarbeiter*in: „Unser Slogan - Mit Freude und Freunden zu neuem Wissen! – bleibt bestehen.“
Mitarbeiter*in: „Wir sind offen und innovativ unsere Kurse/Projekte jederzeit zu erweitern. Wir haben den notwendigen Freiraum. Unser Vorzeigeprojekt: Kompetenzlehrgang für Schülerbetreuer:innen, in dem grundlegende pädagogische Bildung, Selbstreflexion, Umgang mit kritischen Situationen, usw. den Stamm bilden, haben wir auf Zusatzmodule, wie z.B. Mobbing und Pubertät, erweitert.“
Mitarbeiter*in: „Ideen von Teilnehmenden und Kursleitenden werden regelmäßig aufgegriffen und umgesetzt. Wir sind offen für Experimente. Das ist mein Verständnis von Wachstum und Zukunftsorientierung in der Volkshochschule.“
Kursleiter*in: „Ich finde. dass es sehr wichtig ist, vor allem für Erwachsene die schon lange aus dem Lernprozess herausgewachsen sind und sich für eine Weiterbildung und ev. eine Neuorientierung entscheiden, diese Anlaufstelle zu haben.“
Kursleiter*in: „Ich finde die VHS ist wichtig für unsere Gesellschaft und ich bin froh, dass Leute die Möglichkeiten haben, ihre Fähigkeiten zu vertiefen und neue Ideen für sich zu entdecken.“
Kursleiter*in: „Ich denke, dass es sehr wichtig ist, in einer nicht-profitorientierten Organisation zu arbeiten. Die Bedürfnisse gerade älterer Leute werden in der VHS abgedeckt. Das ist nicht elbstverständlich. In anderen ferneren Ländern werden solche Institutionen nicht von der Regierung gestützt und daher gibt es sie auch nicht.“
Kursleiter*in: „Was denken Sie/Was denkst du über die Volkshochschulen als Zukunftsort?“ Grundsätzlich: Volkshochschulen sind unverzichtbare Zukunftsorte, da sie flexible, niederschwellige und hochwertige Bildungsangebote ermöglichen, die lebenslanges Lernen fördern und gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Dennoch stehen sie vor finanziellen Herausforderungen: Steigende Kosten durch Inflation, Energiepreise und Teuerung belasten die Einrichtungen stark, während Subventionen oft nicht ausreichen, um diese Mehrkosten auszugleichen. Gleichzeitig erfordern wachsende Ansprüche an Infrastruktur und Digitalisierung zusätzliche Investitionen. Auch der finanzielle Druck auf Teilnehmer erschwert den Zugang zu Weiterbildung, obwohl der Bildungsbedarf wächst. Trotz dieser verschiedenen und zum Teil sehr intensiven Hürden bleibt unser Ziel, qualitativ hochwertige und leistbare Bildung für alle anzubieten, bestehen – mit kreativen Lösungen und großem Engagement.“
Wien
Zahra Mohammadi, ehemalige Teilnehmerin Pflichtschulabschluss: „Für mich ist die Volkshochschule ein Ort, der mir geholfen hat, meinen Traumberuf zu verwirklichen. Mit meinem Pflichtschulabschluss-Zeugnis konnte ich erfolgreich eine Ausbildung als Pflegeassistentin machen. Heute betreue ich Menschen in einem Pflegeheim.“
Leyla Yesil, Kursleiterin, Level-up Erwachsenenbildung: „Die Volkshochschule ist für mich dann ein Zukunftsort, wenn Teilnehmer*innen und Kursleiter*innen sich aktiv bei der Gestaltung und Weiterentwicklung einbringen können.“
Tarek Alghamian, Mitarbeiter, Geschäftsbereich Schule: „Die Volkshochschulen sind für mich ein Ort der Begegnung, hier erhalte ich Entwicklungschancen auf beruflicher und persönlicher Ebene. Ich leiste meinen Beitrag, damit die VHS auch weiterhin ein Zukunftsort für alle Menschen ist.“
Pavlina Amonova, Mitarbeiterin, Leitung Beratungs- und Betreuungseinrichtung Deutsch Clearing: „Die Volkshochschulen sind ein Fels in der Brandung unabhängig vom aktuellen politischen und gesellschaftlichen Einfluss. Sie sind ein stark verwurzelter Zukunftsort der Bildung und der Weiterentwicklung für alle, die es wollen!“
Kirsten Chantarelle Migano, Teilnehmerin, Pflichtschulabschluss VHS 20: „Die Volkshochschule bedeutet Zukunft für mich: sie ermöglicht mir mit Schulabschluss und Studienberechtigungsprüfung den Weg zu einem Studium.
Reinhart Patak, Kursleiter, GB Grundbildung, Level up-Erwachsenenbildung: „An den Volkshochschulen lernen und arbeiten Menschen aus vielen verschiedenen Ländern zusammen. Das fördert auch in Zukunft Respekt und Verständnis in Gesellschaft und Arbeitswelt.“